Kleine und mittlere Unternehmen noch nicht „E-Bilanz-fit“
Die E-Bilanz beschreibt die elektronische Übermittlung einer Unternehmensbilanz an das zuständige Finanzamt. Lt. Zielstellung des Bundesfinanzministeriums dient die E-Bilanz „nachhaltig dem Bürokratieabbau und der Verwaltungsvereinfachung: Die Unternehmen können ihre steuerlichen Pflichten elektronisch und damit schnell, kostensparend und medienbruchfrei erfüllen“. Über die Umsetzung der E-Bilanz mit dem SelectLine Rechnungswesen hatten wir bereits berichtet. In der Praxis zeigt sich, dass noch längst nicht alle kleinen und mittleren Unternehmen „E-Bilanz-fit“ sind. Das liegt zum Teil daran, dass es noch einen enormen Informationsbedarf bei den Unternehmen gibt.
Das Bundesfinanzministerium hat unter dem Titel “E-Bilanz. Elektronik statt Papier” eine Informationsbroschüre veröffentlicht, die wir den Projektverantwortlichen, Controllern und Bilanzbuchhaltern empfehlen möchten.
E-Bilanz Broschüre des Bundesfinanzministeriums
Aus dem Inhaltsverzeichnis:
1. „Elektronik statt Papier“ – Ausbau von E-Taxation
2. Die E-Bilanz – von Startschuss bis zum Zieleinlauf
3. E-Bilanz – Nachgefragt
3.1 Persönlicher Anwendungsbereich
3.2 Datenschemata/ Taxonomien
3.3 Kein Erfassungstool
3.4 E-Bilanz heute
3.5 Blick in die Zukunft
3.6 Fehlermeldungen
3.7 Betriebsprüfungen
3.8 Datenschutz
4. Fazit und Ausblick
5. Anhänge: Wichtige BMF-Schreiben zur E-Bilanz
Die Broschüre kann unter diesem Link gelesen werden.
Etwas kompakter ist das Dokument des BITKOM: Überblick zur E-Bilanz.
Bildquelle:
© VRD / Fotolia.com
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