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Effiziente ERP-Software für Stadtwerke und Querverbundunternehmen

Jetzt den Sprung vom Energie­versorger zum Energie­dienstleister schaffen

Die Energie­wende ist in vollem Gange und der Umstieg auf erneuerbare Energien wie Solar- und Wind­energie ist, auch bedingt durch den Klima­wandel und die wirtschaftliche Lage, gefragter denn je. Um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein, muss man im Energie­sektor umdenken. Fachkräfte­mangel, Umsatz­rentabilität, Volatilität und Dezentralisierung, sind Begriffe, die den Energie­sektor vermehrt betreffen und den Bedarf an digitalen Lösungen forcieren.

Um den Heraus­forderungen der Zukunft erfolgreich zu begegnen, bedarf es einer passenden und leistungs­starken ERP-Lösung. Eine adäquate Software­lösung zu finden, kann für Stadt­werke nervenaufreibend sein. Der Markt bietet schier unendliche Möglichkeiten – vom Generalisten, bis hin zur Branchen- und Nischen­lösung ist alles dabei. Wie soll man vor lauter Anbietern den richtigen identifizieren? Wie gelingt die Trans­formation vom Energie­versorger zum erfolgreichen Energie­dienstleister? In diesem Blog­beitrag befassen wir uns mit diesen Fragen und helfen bei der Suche nach einer kompatiblen Anwendung.

Was ist eigentlich ERP?

Das Enterprise-Ressource-Planning, kurz ERP, befasst sich im Kern mit der effizienten Nutzung aller bereit­stehenden Ressourcen. Ermöglicht wird dies mittels Prozess­optimierung im Unternehmen und einer wirkungs­vollen und ganzheitlichen Ressourcen­aufteilung. Als Ressourcen werden hierbei alle Betriebsmittel gesehen, die dem Unternehmen zur Erfüllung eigener Geschäfts­zwecke zur Verfügung stehen, wie:

  • Finanzielle Mittel
  • Personal
  • Materialien
  • Maschinen
  • Werkzeuge
  • Immobilien
  • Fuhrpark

Wenn man bedenkt, wie viele Prozesse parallel laufen und ineinandergreifen, ist die Ressourcen­planung kein leichtes Unterfangen. Ein ERP-System kann hier unterstützen, denn alle Informationen fließen zentral in einer Daten­bank zusammen und können unternehmens­intern abgerufen und verteilt werden. Dies führt zu schlankeren Prozessen und ziel­gerichteten Ergebnissen mit einer optimalen Ressourcen­auslastung. Ein ERP-System sorgt folglich für mehr Transparenz, einen stringenten Kommunikations­fluss und somit für höhere Mitarbeiter­zufriedenheit.

Generalist oder branchen­spezifische ERP-Software?

Die Frage, mit der man sich eingangs beschäftigt ist, ob jede Software gleicher­maßen für jede Branche geeignet ist. Die Antwort lautet jein. Insbesondere Stadt­werke wollen raus aus der Abhängigkeit von fossilen Brenn­stoffen und hin zu erneuerbaren Energien, um so im Strom- sowie Wärme­sektor ihre Produkte zu dekarbonisieren. Dennoch werden Verbraucher noch immer entweder mit leitungs­gebundenen (Strom, Flüssiggas etc.) oder festen Energie­trägern (Holz, Kohle etc.) versorgt. Da die gewonnene Energie aus verschiedenen Stoffen erzeugt wird, gibt es auch unterschiedliche Prozess­abläufe, die beachtet werden müssen.

Der Fokus bei der Versorgung mit festen Energie­trägern liegt bei den Energie­dienstleistern primär auf logistischen und produzierenden Aspekten. Bei leitungs­gebundenen Energie­trägern hingegen auf der Infra­struktur, Wartung und Instand­haltung von Leitungen sowie Anlagen­installation. Zudem benötigen sie, unabhängig voneinander, eine effiziente Kunden­verwaltung, Finanz- und Personal­management.

Folglich sollte man in erster Instanz prüfen, wie die angebotene ERP-Software aufgebaut ist und wo man Prozesse unternehmens­intern optimieren will und kann. In der Regel bietet eine ERP-Lösung unterschiedliche Module an, die man individuell, ähnlich einem Baukasten­prinzip, zusammenstellt und auf Wunsch jederzeit erweitert. Die SelectLine Software besteht aus den drei Haupt­produkten: Waren­wirtschaft, Rechnungs­wesen und Produktion. Hinzu kommen zahlreiche Module wie für die Abwicklung der Kunden­beziehungen (CRM), dem Dokumenten­management (DMS), der Betriebs­datenerfassung (BDE), einem mobilen Zugriff auf die Waren­wirtschaft (mobile), die betriebs­wirtschaftliche Zuweisung von Kosten und Leistungen (Kostenrechnung) sowie einer effizienten Anlagen­buchhaltung, um nur einige der zahlreichen Möglichkeiten zu nennen. Jedes verfügbare Modul unterstützt optimal bei den täglichen Abläufen und sorgt dafür, dass anfallende Daten zentralisiert werden. Wichtig ist bei der ERP-Auswahl vorab zu prüfen, ob die Software das benötigte Leistungs­spektrum abdecken und man als Unternehmer die benötigten Module frei zusammenstellen kann. Dies ist auch eine Kosten­frage, denn schließlich sollte man nur für das zahlen, was man auch effektiv benötigt und schluss­endlich einsetzt. SelectLine verfügt darüber hinaus über ein großes Partner­netzwerk in ganz Deutschland. Ein regionaler Ansprech­partner, der sich um die Belange seiner Kunden kümmert, sein Ohr am Markt hat und die Software an die Bedürfnisse der Kunden anpasst, bietet einen weiteren Mehr­wert. Als echte Allrounder meistern die SelectLine Partner jede Implementierung und sind erfahren im Umgang mit komplexen Vorgängen und Prozessen.

Die richtige ERP-Software für Energie­dienstleister

Wie man als Stadt­werk oder Quer­verbund den richtigen Anbieter und die richtige ERP-Lösung finden kann? Eine elementare Frage, die jedoch leicht zu beantworten ist, wenn man die Sache richtig angeht. Zu Beginn sollte eine IST-Analyse im Unternehmen durchgeführt werden, um Verbesserungs­potenziale zu identifizieren und konkrete Ziele für die Einführung einer ERP-Software abzuleiten. Alle Anforderungen werden in einem Lasten­heft zusammen­getragen, das im späteren Verlauf auch als Basis für das Gespräch mit dem Software­anbieter genutzt wird. Gemeinsam mit dem IT-Dienstleister werden hierin auch alle weiteren Eck­daten wie zeitlicher Rahmen, Budget, Nutzer­volumen, Hardware sowie Funktions­umfang festgehalten.

ERP-Funktionen für Energie­versorger

Sicherlich kann man nicht pauschalisieren und konkrete Funktionen für alle Energie­versorger festlegen. Jedes Stadtwerk und jeder Querverbund hat individuelle Anforderungen und somit sind nicht alle im Nachgang skizzierten Funktionen auch für alle gleich relevant. Dennoch gibt es viele Überschneidungen, die zu der nachstehenden Vorstellung von Funktionen und Modulen geführt haben.

Customer-Relationship-Management (CRM)

Wie so oft steht und fällt ein erfolgreiches Unternehmen mit der Kunden­zufriedenheit. Somit setzen auch Energie­versorger auf ein umfangreiches CRM-Modul, das im Kern die Belange der Kunden­bindung zentralisiert. Digitale Kundenakten helfen dabei, abteilungsübergreifend, den Überblick über alle Kunden­gespräche und Abstimmungen festzuhalten, anzupassen und jederzeit abzurufen. So ist man gegenüber Kunden­anfragen gewappnet und auskunfts­fähig, was wiederum zu einer Steigerung der Kunden­zufriedenheit und gleichzeitigen Kunden­bindung führt. Mittels Auswertungen können die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden analysiert und Vertriebs­chancen früher erkannt werden. Die Dichte an Informationen wiederum hilft dem Marketing zielgerichtete Werbe­maßnahmen zu erstellen und ein erfolgreiches Kampagnen­management ohne Streu­verluste umzusetzen.

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Arbeitsabläufe definieren und verschlanken

Ein ERP-System kann bei der Etablierung und Einhaltung von Workflows unterstützen. Insbesondere bei der Rechnungs­bearbeitung können Prozesse verschlankt und transparenter gestaltet werden. Eingehende Rechnungen werden geprüft und zugeordnet, bevor es zur internen Prüfung und Freigabe an die entsprechende Abteilung geht.

Abrechnungen einfach und effizient umsetzen

Der Energie­verbrauch variiert von Kunde zu Kunde und hier von Monat zu Monat. Dies erschwert natürlich die Rechnungs­legung, wenn diese manuell erstellt werden muss. Mit einem ERP-System kann auch dieser Bereich automatisiert und Ressourcen geschont werden.

Wirtschaftlichkeit und Liquiditäts­planung dank Auswertungen

Speziell im Energie­sektor ist eine gute Planung unerlässlich, damit die wichtigen Ressourcen nicht verpuffen. Die Dichte an Daten kann mittels ERP-System übersichtlich aufbereitet und so zur Erstellung von Prognosen bezüglich des Kunden­energie­verbrauchs ausgewertet werden. Zudem liefern Analysen und Berichte fundierte Unternehmens­informationen zur Leistungs­fähigkeit und ein Nach­steuern ist hier jederzeit möglich. Somit können Entscheidungen anhand valider Zahlen und nicht basierend auf Mut­maßungen getroffen werden, was die Wirtschaftlichkeit der Energie­versorger sicherstellt.

Fazit

Energie­versorger müssen wirtschaftlich denken und arbeiten. Damit Ressourcen effizient eingesetzt werden können, ist es sinnvoll, Unternehmens­bereiche zu digitalisieren. Hierbei kann ein ERP-System sinnvoll unterstützen. Doch muss man zwingend auf einen branchen­spezifischen Anbieter setzen? Die Antwort lautet jein. Auch branchen­unabhängige Systeme decken das Pot­pourri an Wünschen und Bedürfnissen für Energie­versorger optimal ab. Energie­versorger haben unterschiedliche Anforderungen, die bei einem branchen­spezifischen Anbieter nicht immer flexibel abgedeckt werden können. Ein branchen­unabhängiger Anbieter kann hier Abhilfe schaffen und mittels Sonder­programmierungen die Effizienz weiter steigern. Zudem kann ein anderer Blick­winkel auf Probleme und Anforderungen neue Perspektiven eröffnen, die dann wiederum Prozesse vereinfachen und verschlanken.


Lisa Lehmann

Lisa Lehmann

Lisa ist seit Januar 2022 Teil des Marketing-Teams der SelectLine. Im einjährigen Traineeship rotierte sie durch verschiedene Abteilungen und kennt das Unternehmen wie ihre Westentasche. Als Manager Marketing Services kümmert sie sich nun um die Contenterstellung und die Social-Media-Kanäle. Medien sind bereits seit ihrem Studium der Medienbildung an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg ihr Ding. Lisa liebt Städtetrips, ist immer auf der Suche nach dem besten Burger der Welt und geht leidenschaftlich gerne auf Konzerte.



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