info@selectline.de | +49 391 5555-080 | SelectLine – steht jedem Unternehmen
  • Suchen
  • Anmelden

Nerdwissen: Wer diese 10 Fakten kennt, muss ein Nerd sein

Sind Sie ein Nerd?

Ganz klar, dass wir als Hersteller für kauf­männische Soft­ware reichlich kluge Köpfe beschäftigen, die sich mit Com­putern und Pro­gram­mie­rung bestens aus­kennen. Unsere Ex­perten in den einzel­nen Ab­tei­lun­gen ver­einen hier eine ganze Menge an Know-how und Spezial­wissen. Wir würden es auch als „Nerd­wissen“ be­zeich­nen. Das ist kei­nes­wegs ab­schätzig ge­meint, im Gegen­teil! Einige der erfolg­reichs­ten Un­ter­neh­mer der Welt, wie Bill Gates und Jeff Bezos, sind ein­deutig Nerds. In Com­puter­kreisen gilt die Be­zeich­nung sogar als echtes Kom­pli­ment!

Das war jedoch nicht immer so. In seiner ur­sprüng­lich­en Form ver­körpert der Be­griff „Nerd“ meist männ­liche Außen­seiter oder Streber, die durch ihre un­an­ge­pass­te Art und ihr Fach­wissen po­la­ri­sie­ren. Sheldon Cooper aus der US-amerikanischen Er­folgs­serie „The Big Bang Theory“ ist das lie­bens­wür­dige Parade­bei­spiel eines solchen Nerds. Er liebt Wissen­schaft, Tech­nik, Rollen­spiele und Science-Fiction, hat je­doch über­haupt kein Finger­spitzen­gefühl für seine Mit­menschen und treibt sie damit regel­mäßig in den Wahn­sinn. Ganz klar: Sheldon Cooper und seine Sitcom-WG haben das Nerd­sein zum Kult gemacht. Ver­mut­lich nicht zuletzt, weil in jedem von uns auch ein Nerd schlummert.

Wir meinen: Nerd is the new cool!

Aber wie steht es um Ihr Nerdwissen? Wenn Sie diese 10 Fakten kennen, dürfen Sie sich gerne als Nerd bezeichnen.

Fakt 1: Der erste Computer-Bug war eine Motte

Fünf Stunden dauerte die Suche nach dem Fehler, der den mili­tärischen Groß­rech­ner Mark II im Harvard Computer­labor am 9. September 1947 lahm­legte. Es war 15:45 Uhr, als ein Tech­niker end­lich den Fund des Übel­täters meldete. Eine Motte war an diesem warmen Sommer­tag durch das offene Fenster geflogen und hatte eine Fehl­funk­tion in einem der Relais ver­ur­sacht. Die Motte wurde ins Log­buch ein­ge­klebt und als erster Com­puter-Bug pro­tokol­liert.

Der erste „Nerd“ war eine Frau

Fakt 2: Der erste Nerd war eine Frau

Augusta Ada King-Noel, Countess of Lovelace, all­ge­mein als Ada Lovelace bekannt, war eine bri­tische Mathe­mati­ke­rin. Sie ar­bei­tete mit Charles Babbage an der von ihm ent­wickel­ten Analytical Engine. 1843 ver­öffentl­ichte sie einen um­fang­reichen Kom­mentar zur Program­mierung der von Babbage ent­wickel­ten Ma­schi­ne. Somit kann man Ada Lovelace nicht nur als erste Program­mie­re­rin, son­dern auch als ersten „Nerd“ der Ge­schich­te be­trach­ten.

Das meist­verwen­dete Pass­wort ist 123456

Fakt 3: Das meistverwendete Passwort ist 123456

Auf den Spitzen­platz der Liste mit den häu­figs­ten Passwörtern der Deutschen schafft es die Zahlen­kombi­nation 123456. Auf Platz 5 schafft es der Klas­siker „password“.

Daher scheint es nicht ver­wun­der­lich, dass die Daten der Studie aus ge­leakten On­line­kon­ten stam­men. Für die be­lieb­testen Pass­wör­ter der Deutschen 2019 stand dem Hasso-Plattner-Institut (HPI) ein Pool von 67 Millionen Zu­gangs­daten aus ins­ge­samt 178 Daten­lecks zur Ver­fü­gung.

Top 5

Platz 1: 123456
Platz 2: 123456789
Platz 3: 12345678
Platz 4: 1234567
Platz 5: password

Manche Com­pu­ter­pro­gram­me kann man mit Bier bezahlen

Fakten 4: Auf das Wohl des Entwicklers

Etwa 1987 tauch­ten die ersten Pro­gram­me auf, die das Beerware-Lizenz­mo­dell nut­zten. Hier­bei erbit­tet der Autor vom Nutzer je nach in­di­vidu­eller Lizenz:

  • dem Autor bei Gelegen­heit ein Bier aus­zu­geben oder
  • ein Bier auf das Wohl des Autors zu trinken oder
  • dem Autor einen ori­gi­nel­len Bier­deckel zu schicken.

Der Erfinder des Computers erhielt acht Doktortitel

Fakt 5: Der Erfinder des Computers

Mit dem Z3 baute der Ber­liner Konrad Zuse 1941 den ersten funk­tions­tüch­tigen, voll­auto­matischen, pro­gramm­ge­steuer­ten und binär arbei­tenden Com­puter. Diese bahn­brechen­de Er­fin­dung fand während des Zweiten Wel­tkriegs wenig öf­fentl­iche Be­achtung. Auch das deutsche Mili­tär er­kann­te in Zuses Er­fin­dung kein Po­tenzial. Nach Ende des Krie­ges wurde dem Deutschen jedoch die Aner­ken­nung zu Teil, die er ver­diente. Er erhielt acht Doktor­titel und zwei Ehren­pro­fes­suren.

Der erste Google Server wurde mit Lego gebaut

Fakt 6: Von Platinen und Lego

Zu Beginn ihrer Karriere hatten die beiden Google-Visonäre Larry Page und Sergey Brin noch nicht ganz so viel auf der hohen Kante wie heute. Da musste für die Kon­struk­tion des ersten Servers 1996 schon mal Lego herhalten. Dieser Server ist mittler­weile legen­där und wird heute an der ehe­maligen Fakul­tät der Google Gründer in Stan­ford ausgestellt.

Wer auf den Computer schaut, vergisst zu blinzeln

Fakt 7: Blinzeln nicht vergessen

Jeder Mensch blinzelt im Schnitt 20 mal in der Minute. Die Fre­quenz nimmt jedoch rapide ab, sobald wir auf einen Com­pu­ter Moni­tor schauen. Offen­bar werden wir so sehr in seinen Bann gezogen, dass wir nur noch 7 mal in der Minute blinzeln.

Googles heutiger Name beruht auf einem Tippfehler

Fakt 8: Googol das mal

Die bekann­teste aller Such­ma­schi­nen sollte eigentlich Googol und nicht Google heißen. Googol ist die Be­zeich­nung für eine 1 mit 100 Nullen. Der US-Mathe­matiker Edward Kasner hatte 1938 seinen neun­jährigen Neffen Milton auf­ge­fordert, einen Namen für die Zahl zu erfinden. Für Google Mit­be­grün­der Larry Page war dies der ideale Begriff, um die un­vor­stell­bare Größe des Inter­nets zu ver­an­schau­lichen. Pages Kommi­litone Sean Anderson wollte prüfen, ob die Domain noch ver­füg­bar ist. Dabei ver­tippte er sich und gab statt­dessen Google.com ein. Das gefiel ihnen so gut, dass sie die Domain kurzer­hand regis­trier­en ließen.

Pro­gram­mie­rer lieben Kaffee

Fakt 9: Programmierer lieben Kaffee

Natürlich ist jedes Büro­leben un­trenn­bar mit Kaffee ver­bun­den. Ob­gleich bei unseren Pro­gram­mie­re­rin­nen und Program­mie­rern auch koffe­in­hal­tige Soft­drinks hoch im Kurs stehen, spielt Kaffee die ent­schei­den­de Rolle. Un­sere Ent­wick­ler haben ihn so ver­inner­licht, vermut­lich könnten sie Kaffee auch in Binär­code schreiben. Was? Sie könnten das nicht? Dann prägen Sie sich das jetzt bitte gut ein: 010­010­110­110­000­101­100­110­011­001­100­110­010­101­100­101.

Diesen Witz verstehen nur Nerds

Fakt 10: Das verstehen nur Nerds

Es gibt genau 10 Typen von Menschen auf der Welt. Die, die Binär­code ver­stehen und die, die es nicht tun.

Foto Credits

Titelbild / Foto von Javier Brosch auf Shutterstock
Fakt #001 / Foto von Mike Lewinski auf Unsplash
Fakt #002 / Foto von Ray Dauphinais auf Unsplash
Fakt #003 / Foto von NeONBRAND auf Unsplash
Fakt #004 / Foto von Wil Stewart auf Unsplash
Fakt #005 / Foto von Cole Keister auf Unsplash
Fakt #006 / Foto von Markus Spiske auf Unsplash
Fakt #007 / Foto von Elijah O’Donnell auf Pexels
Fakt #008 / Foto von Brett Jordan auf Unsplash
Fakt #009 / Foto von Chevanon Photography auf Pexels
Fakt #010 / Foto von Luis Quintero auf Pexels


Cody – ERP-Experte

Cody – ERP-Experte

Cody ist seit 2023 ein fester Bestandteil des SelectLine Marketing-Teams und macht seinem Namen alle Ehre. Als ERP-Experte kennt er sich nicht nur bestens mit unserer SelectLine Software aus, sondern teilt sein Wissen auch mit unseren Newsletter-Abonnenten. Und da Softwarelösungen für KMU sein Steckenpferd sind, hat er auch schon den ein oder anderen Blogartikel verfasst. In seiner Freizeit bildet sich Cody gerne weiter und durchforstet das World Wide Web nach Neuigkeiten rund um den nächsten ERP-Software-Trend.



Kommentare

3 Kommentare vorhanden

  • Kommentar von Sebastian
    // 7. Februar 2021 um 10:49

    Euer „Kaffee“ via ASCII in binäres Format übersetzt, enthält am Ende ein unnötiges siebtes Zeichen und zwar das Steuerzeichen LF für einen Zeilenumbruch der herkömmlicherweise auf Unix Systemen verwendet wird: Hex 0A, Binär 00001010

  • Kommentar von Christian Siebert
    // 8. Februar 2021 um 10:12

    Hallo Sebastian, gut aufgepasst und Test bestanden! :D

  • Kommentar von Nobody
    // 14. Mai 2025 um 14:54

    Der Binärcode, der das Wort „Kaffee“ in ASCII darstellt, besteht aus 8-Bit-Blöcken, wobei jeder Block einen Buchstaben repräsentiert. Für „Kaffee“ lauten die ASCII-Binärwerte:

    K: 01001011
    a: 01100001
    f: 01100110
    f: 01100110
    e: 01100101
    e: 01100101

    Wenn man alle diese Binärzahlen aneinanderhängst, erhält man den Binärcode für „Kaffee“.

    Das zusätzliche Zeichen am Ende, 00001010, ist das Steuerzeichen LF (Line Feed), also ein Zeilumbruch, das in ASCII den Hex-Wert 0A hat. Dieses Zeichen wird oft am Ende von Zeilen in Unix- oder Linux-Systemen verwendet, um den Zeilenwechsel zu kennzeichnen.

    Ergo?

    Eine Versicherung!

    :-P

Hier können Sie Ihre Meinung und Kritik äußern:

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert