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Von IBM zurück zur SelectLine – Mitarbeiterinterview mit Kai Frentzel

Kai Frentzel Kai Frentzel – Senior Softwareentwickler (Gruppenleiter)

Hallo Kai,

schön dich wieder bei SelectLine begrüßen zu können. Erzähl uns doch kurz seit wann du wieder bei uns bist und was genau hier deine Aufgabe ist?

Ich bin seit Februar wieder bei der SelectLine als Gruppenleiter für das Rechnungswesen Entwicklungsteam angestellt. Hier ist eine meiner ersten Aufgaben einen agilen Entwicklungsprozess einzuführen.

Du hast bereits von 2008 bis 2013 bei SelectLine gearbeitet und bist dann zu IBM gewechselt. Was war dort deine Aufgabe?

Da IBM erst seit 2013 in Magdeburg ist, war meine erste Aufgabe ein Team aufzubauen um dann an einem Projekt (Generierung anonymisierter Testdaten basierend auf realen Daten) mitzuarbeiten. Neben der Aufgabe des Teamleiters innerhalb des Projektes und des Centers war meine Aufgabe im Projekt die Abstimmung mit dem IBM Team, welches beim Kunden vor Ort saß. Zusätzlich zu den Aufgaben im Projekt war ich zum Teil auch in den Aufbau des IBM Services Center mit involviert.

Was ist der größte Unterschied zwischen der Arbeit für einen Weltkonzern wie IBM und einem mittleren Softwareunternehmen, mit geschäftsführenden Gesellschaftern, wie bei SelectLine?

Der größte Unterschied ist natürlich zunächst einmal die schiere Größe. Das zeigte sich vor allem immer dann, wenn man spezielle Probleme oder Fragen hatte. Hier konnte man dann auf das Fachwissen von über 400.000 Kollegen zurückgreifen und hatte in den IBM internen Netzwerken eigentlich immer eine Antwort oder jemanden gefunden der eine Lösung hat. Auf der anderen Seite funktioniert solch ein großer Konzern natürlich nur mit funktionierenden Prozessen. Wo bei SelectLine eine kurze Mail, ein Anruf oder ein kurzer Besuch bei den Geschäftsführern reicht, muss bei IBM umständlich über diverse Prozesse erledigt werden. Das dauert natürlich und man sieht nicht immer sofort den Nutzen. Ein weiterer sehr großer Unterschied ist auch die Größe der Teams. So arbeiten wir hier bei SelectLine in relativ kleinen Teams an einem Standort zusammen. Bei IBM sind Projektteamgrößen von 50 bis 100 Leuten, die an verschiedenen Standorten sitzen, durchaus normal.

Gibt es Vorteile oder einen Mehrwert, wenn man für ein vergleichsweise kleineres Unternehmen arbeitet?

Ein Vorteil ist sicherlich das etwas „familiärere“ Klima. Man kennt eigentlich alle und man ist auch mehr an der Entwicklung des Unternehmens und des Produktes involviert. Wenn ich in meiner aktuellen Aufgabe ein Problem löse, kann ich die Auswirkungen sehr schnell mitbekommen. Ein Mehrwert eines kleinen Unternehmens ist, dass auf eigene Wünsche und Probleme besser und schneller eingegangen werden kann.

Was machst du für den Ausgleich zum Job? Und kannst du etwas empfehlen in Magdeburg oder Umgebung wo man sich gut erholen kann in der Freizeit?

Da wir letztes Jahr ein Haus gebaut haben, nimmt dieses zurzeit so gut wie meine komplette Freizeit ein. Der Garten muss vorbereitet werden und auch die Außenanlagen müssen angelegt werden.

Da wir am Elbe-Umflutkanal gebaut haben, kann ich diesen inklusive Ehle und auch den Biederitzer Busch für schöne Spaziergänge, Fahrradausflüge und diverse andere sportliche Aktivitäten nur empfehlen. Und wem das nicht gefällt, wie schon gesagt: bei uns am Haus muss auch noch einiges gemacht werden. ;-)

Biederitz

Die Ehle bei Biederitz/Magdeburg

Vielen Dank Kai, dass du dir die Zeit genommen hast.

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Johanna Aigner

Johanna Aigner

Johanna ist ein echter Profi wenn es um Marketing und E-Business geht. Nachdem sie 2018 ihren Bachelor of Science in Betriebswirtschaftslehre abgeschlossen hatte, verdiente sie sich als Marketing-Freelancerin für lokale und internationale Unternehmen ihre Sporen. Seit 2020 ist Johanna Online Marketing Managerin bei der SelectLine Software GmbH. Johanna ist nicht nur ein Kommunikationstalent, sie ist auch handwerklich sehr begabt. In ihrer Freizeit lebt sie ihre kreative Ader mit allen möglichen DIY-Projekten aus. Johanna liebt scharfes Essen und Motorradfahren.



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