Unser Junior Softwareberater Justin gibt uns einen Einblick in seine Ausbildung und Arbeit. Er schildert die Herausforderungen und positiven Erfahrungen, die er während seiner Ausbildung erlebt hat und erläutert, welche Fähigkeiten und Kenntnisse erforderlich sind, um ein erfolgreicher Softwareberater zu werden.
Hannah: Hi Justin, schön, dass du hier bist und dich unseren Fragen stellst.
Justin: Hi Hannah, freut mich hier zu sein.
Hannah: Du hast ja 2023 deine Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement mit der Note 1 sehr erfolgreich abgeschlossen, erstmal herzlichen Glückwunsch dazu.
Justin: Dankeschön.
Hannah: Wie bist du denn damals überhaupt auf SelectLine aufmerksam geworden und warum hast du gedacht, dass eine Ausbildung bei SelectLine das richtige für dich wäre?
Justin: Nach der Schulzeit habe ich mir gedacht, okay, du hast drei Kriterien, wie ein Unternehmen sein sollte. Ich wollte irgendwas mit Marketing machen. Das war mir ganz wichtig. Ich wollte ein modernes Unternehmen, das digital gut aufgestellt ist und ich wollte in Magdeburg bleiben. Google-Treffer Nummer 1 war ganz einfach SelectLine. Und als Kaufmann für Büromanagement mit Schwerpunkt Marketing und Vertrieb habe ich auch direkt die ideale Ausbildung gefunden.
Hannah: Das freut mich zu hören, dass du so glücklich bist. Mir wurde gesteckt, dass das Thema Fußball bei deinem Bewerbungsgespräch eine große Rolle gespielt hat. Kannst du mir dazu mehr erzählen?
Justin: Ja, das ist eine ganz witzige Geschichte. Ich wusste gar nicht, dass SelectLine Sponsor vom 1. FC Magdeburg ist. Ich bin damals in den Bewerbungsraum gekommen und habe dort ein Bild von der Aufstiegsfeier gesehen. Dann habe ich mir gedacht, okay, das ist ein super Thema, das ich anschneiden könnte. Da haben wir direkt ein bisschen philosophiert und die Taktik ausgewertet. In vielen Punkten waren wir auf einem Nenner und ab da war es eigentlich ein Selbstläufer.
Hannah: Meinst du, das hat dir ein gutes Gefühl gegeben, dass das Bewerbungsgespräch gut läuft und SelectLine der passende Ausbilder für dich sein könnte?
Justin: Ja, definitiv. Fußball ist ein großes Hobby von mir und auch ein großes Hobby der Geschäftsführung. Da teilen wir eine Leidenschaft und ich denke, dass wir nicht nur in der Beziehung gut zueinander passen.
Hannah: Gab es denn Punkte bei deiner Ausbildung bei SelectLine, die dir besonders gut gefallen haben? Und gibt es auch Aspekte, die du absolut nicht vermisst an der Ausbildung?
Justin: Ja, die gibt es natürlich beide. Was super positiv ist, ist die Azubi-Rotation, bei der man in jede Abteilung reinschnuppern kann. Dabei ist mir auch klar geworden, dass ich hier echt tolle Kollegen habe. Die haben alle extrem viel Ahnung von dem, was sie tun und einen tollen Humor. Da macht es richtig Spaß, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Was ich nicht vermissen werde, ist vermutlich die Berufsschulzeit. Ich hatte zwar eine super Klasse, keine Frage, aber noch mal drei Jahre die Berufsschulbank drücken, ich glaube, das wäre nichts für mich.
Hannah: Du bist seit deiner abgeschlossenen Ausbildung Junior Softwareberater im Vertriebsteam. Was kann man sich darunter vorstellen, was sind deine Aufgaben?
Justin: Als Junior Softwareberater hast du verschiedene Aufgaben, wie die Softwarepräsentation bei Interessenten. Du bist täglich mit den Partnern in Kontakt, die hier in Sachsen-Anhalt und Umgebung sind. Du kümmerst dich auch um die Auftragsbearbeitung und Lizenzierung. Es ist schon sehr breit gefächert und es macht auf jeden Fall Spaß. Insbesondere im Vertriebsteam haben wir eine super Stimmung. Es ist ein umfangreiches, aber auch interessantes Aufgabenfeld und man erlebt jeden Tag etwas Neues.
Hannah: Vertrieb, das ist ja nicht für jeden etwas. Gab es auch für dich am Anfang Hürden, die du erst mal lernen musstest zu meistern?
Justin: Grundsätzlich bin ich auch nicht der geborene Vertriebler. Anfangs fällt es einem schon schwer, gerade wenn man jünger ist und direkt aus der Ausbildung kommt, sich gegenüber den ganzen Geschäftsführern und Partnern, mit denen man da regelmäßig im Austausch ist, zu behaupten. Aber man lernt das relativ schnell und wir haben da auch tolle Partner an unserer Seite, mit denen man sich austauschen kann, die nicht so viel Wert auf das Alter legen. Und dann läuft es eigentlich schon besser.
Hannah: Und was sind deiner Meinung nach die Herausforderungen im modernen Vertrieb?
Justin: Der moderne Vertrieb ist der, mit dem ich groß geworden und in den ich eingestiegen bin. Aus Erfahrungswerten von Kollegen habe ich gehört, dass es damals definitiv anders war. Es gibt nicht mehr den klassischen Vertriebler, der da von Haus zu Haus geht und eine Versicherung, einen Stift oder irgendetwas verkauft. Heute läuft das meiste einfach online. Die Leute haben viele Möglichkeiten, sich zu informieren. Die Entscheidung zu investieren ist wohl überlegter und da muss man sich einfach anpassen als Vertriebler. Und da ich damit groß geworden bin, hoffe ich zumindest, dass ich das bisher ganz gut hinbekomme.
Hannah: Du arbeitest ja im Vertrieb mit Uwe und Heiko zusammen, die beiden sind schon seit unzähligen Jahren bei SelectLine und alte Hasen im Vertrieb. Was hoffst du von ihnen zu lernen und was konntest du bereits von ihnen lernen?
Justin: Die beiden sind natürlich genial und beide gestandene Vertriebsmänner. Sie haben von der Software unheimlich viel Ahnung und da kann man natürlich als Junior Softwareberater jede Menge mitnehmen, sowohl Softwarewissen als auch Vertriebstechniken. Da ist wirklich alles dabei und da bin ich sehr froh, mit den beiden zusammenzuarbeiten.
Hannah: Welche Ratschläge würdest du denn jemandem geben, der eine Karriere wie deine anstrebt? Gibt es da Erfahrungswerte, wo du sagst, das ist ein guter Weg oder das könnte ein guter Weg sein, irgendwelche Tipps und Tricks?
Justin: Essenziell ist natürlich, dass man sich Ratschläge zu Herzen nimmt, die einem die erfahreneren Kollegen geben. Man muss sich nicht auf alles einlassen, aber man sollte sich das Beste aus den jeweiligen Gebieten rausziehen und dann seinen eigenen Weg gehen.
Hannah: Ja, super, vielen Dank für den spannenden Einblick.
Justin: Sehr gerne. Ich bedanke mich für die Einladung.
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Sehr spannende Insights, die auch zeigen, wie Unternehmen Auszubildendenplätze attraktiv gestalten können. Bei meinem ersten Bewerbungsgespräch konnte ich lustigerweise auch mit Fußball überzeugen. ich hatte an meinem Rucksack einen Schlüsselanhäger aus einem Souvenirshop: ein Bär im Fußballtrikot und schon war ich in einem angeregten Gespräch über einen Spielerwechsel.
Ein Tipp von mir wäre noch: Traut euch! Fragt, ob es Fortbildungen gibt oder ihr mal in eine andere Abteilung reinschauen könnt. Ihr profitiert davon und es zeigt auch euer Engagement.